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Osteoporose

Starke Knochen ein Leben lang – mit Früherkennung und Therapie Osteoporose vorbeugen, damit Mobilität erhalten bleibt und Brüche der Vergangenheit angehören!

Osteoporose

Osteoporose

ist die häufigste Knochenerkrankung in Deutschland. Ab dem 4. Lebensjahrzehnt verliert der Knochen jährlich etwa 1 % seiner Masse. Dadurch wird die Stabilität beeinträchtigt und es können Brüche insbesondere am Schenkelhals und an der Wirbelsäule auftreten. Frauen sind aufgrund der hormonellen Veränderungen in den Wechseljahren häufiger betroffen als Männer.

Häufig wird die Osteoporose erst nach einer Wirbelkörper- oder Schenkelhalsfraktur erkannt. Deshalb ist bei bestehenden Risikofaktoren die Früherkennung durch entsprechende Untersuchungen so bedeutsam.

Jedes Jahr könnten in Deutschland durch die Früherkennung und Therapie etwa 130.000 Schenkelhals- und Wirbelbrüche vermieden werden.

Knochendichtemessung (DXA)

Die Knochendichtemessung ist ein wesentlicher Bestandteil für die Diagnostik einer Osteoporose. Mit der DXA-Messung an der Wirbelsäule und am Schenkelhals können mit minimaler Strahlendosis sehr genaue und vergleichbare Werte der Knochendichte bestimmt werden.

Risikofaktoren

  • frühe Wechseljahre
  • Schilddrüsenerkrankungen
  • Rheumaerkrankungen
  • Hormonstörungen
  • Diabetes mellitus
  • Längerfristige Kortisoneinnahme
  • gesteigerter Kaffee- oder Alkoholgenuss, Nikotingenuss
  • Abnahme der Körpergröße
  • Osteoporoseerkrankung in der Familie
  • frühere Knochenbrüche ohne adäquaten Unfall

Labor

Neben der Knochendichtemessung und der Erfassung der Risikofaktoren ist auch eine Blutentnahme zur Bestimmung der Knochenstoffwechselwerte (z.B. Vitamin D) erforderlich.

Therapie

Basistherapie ist die tägliche körperliche Bewegung und Muskeltraining sowie ausreichende Aufnahme von Calcium und Vitamin D über die Nahrung (z.B. auch Calciumreiches Mineralwasser). Bei erniedrigten Vitamin D Werten ist auch die Gabe von Vitamin D als Kapseln oder Tropfen erforderlich.

Bei starken Veränderungen der Knochendichte oder stattgehabter Frakturen ist auch eine spezifische Osteoporosmedikation in Tablettenform 1 x pro Woche oder per Spritze alle 3 bzw. 6 Monate erforderlich.

Kompaktinfo

  • Bei Patienten mit erhöhtem Osteoporoserisiko oder vorhanderner osteoporotischer Frakturen kann die Knochendichtemessung per Überweisung erfolgen.
  • In allen anderen Fällen ist die Messung eine individuelle Gesundheitsleistung und muss vom Patienten selbst bezahlt werden.

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